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Lesen Sie unbedingt vorher die Bewertungen Ihres potenziellen Wohnmobil-Anbieters. Wir haben dies leider verpasst und einfach über die Internetplattform Camperdays ein geeignetes großes Wohnmobil gebucht. Dies war im Vergleich relativ "preisgünstig", d.h. 9000 Euro für 7,5 Wochen. Was wir vor Ort bekommen haben, war allerdings von der Wohnmobilseite schrottreif (Fahrwerk ok). Die Brauchwaaserpumpe war vom ersten Tag weg defekt und hat uns für die notwendige Reparatur einen Urlaubstag gekostet.
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Ofenscheibe fällt beim Fahren heraus
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Matratze viel zu hart, zum Schlafen unbrauchbar
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Bettwäsche und Kissen stinken
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Ofen funktioniert nicht
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Kein Tisch in der Sitzecke
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Keine Klimaanlage
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Pergola nicht bedienbar, Stange fehlt
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Heizung kaum Wirkung
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Kein großes Messer, keine tiefen Teller
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Übergabewartezeit 3 Stunden
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Fahrzeugscheiben schmutzig
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Ein Preisvergleich beim Tanken lohnt sich sehr. Bei uns bewegten sich die Dieselpreise zwischen 1,30 und 1,80 NZD pro Liter. Tanken Sie, wenn Sie eine günstige Gelegenheiz (meistens self-service Tankstellen) finden.
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Freies Stehen auf Parkplätzen ist auf der Südinsel überwiegend verboten, d.h. Sie brauchen in der Regel einen Campingplatz. Die billigsten sind meist die DOC-Plätze. Diese bieten allerdings in der Regel nur ein Klohäuschen ohne Wasserspülung und kosten NZD 15/Erwachsenem. Selten gibt es Wasser. Eine Dumpstation fehlt immer.
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Telefon- und Internetverbindung über mobile Daten ist insbesondere auf der Südinsel außerhalb der Städte kaum gegeben. Der Telefonanbieter mit der besten Netzabdeckung ist Spark. Dieser bietet auch die Möglichkeit, an den Spark-Hotspots bis zu 1 GB Daten ohne Berechnung zu nutzen. Allerdings muss man die Hotspots erst über eine entsprechende MAP suchen und das Hochladen dort dauert auch seine Zeit, die man im Urlaub gerne anders verbringen möchte. Wenn sie also Bilder und Videos uploaden möchten, behmen sie lieber gleich eine SIM-Karte mit ausreichend Datenvolumen (z.B. 25 GB). Hier war dann 2020 auch ein Telefonkontingent für internationale Gespräche von 200 Minuten inklusive.
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Es gibt diverse APP´s für Camper. Uns hat Rankers wesentlich mehr genutzt als Campermate, da auch viele freie Stellplätze und Dump-Stations verzeichnet sind, während Campermate mehr als Vermarktungsportal für Campingplätze und Activities genutzt wird.
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Die diversen allenorts angebotetenen Acticvities sind überwiegend richtig teuer. Es gibt hingegen sehr viele gut ausgeschilderte Wanderwege, die völlig umsonst und im wesentlichen gut gepflegt sind.
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Goggle-Maps ist als Navigationshilfe sehr gut. Eine extra-Navi kann man sich sparen. Allerdings ist es hilfreich, den Handy- oder Tablethalter für die Windschutzscheibe von zuhause mitzubringen.